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1,2 oder 3+ Zimmer: Welche Arten von Immos gibt es?

Shownotes

Welche Arten von Wohnimmobilien gibt es überhaupt? Es gibt das klassische Einfamilienhaus das Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung, Doppelhaushälfte, Reihenendhaus, das Mehrfamilienhaus und die Eigentumswohnung. Natürlich kommt es darauf an, was für dein Immo-Invest das passende Objekt ist.

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Für ein Einfamilienhaus als Kapitalanlage spricht das meist langfristige Mietinteresse deiner Mieter:innen. Denn Einfamilienhäuser werden oft an Familien vermietet, die ein langfristiges Interesse an der Immobilie haben und häufig auch ein hohes Eigeninteresse an der Instandhaltung des Objektes mitbringen. Dein Vorteil: Du bist nur sehr selten mit der Suche nach Mieter:innen beschäftigt. Viele Anleger:innen beschäftigen sich mit dem Einfamilienhaus bislang nur, um es selbst zu bewohnen. Allerdings gibt es auch Modelle, nach denen du das Einfamilienhaus mit der Perspektive auf spätere Selbstnutzung kaufst, in dem du es zunächst vermietest und mit den Mieter:innen eine entsprechende Vereinbarung über die Mietdauer triffst. Für Verkäufer:innen ist das häufig bei Familien spannend, in denen die Kinder bereits ausgezogen sind und die Eltern langfristig in eine altersgerechte Wohnung ziehen möchten. Du kaufst das Haus also und vereinbarst, dass du erst später selbst einziehen möchtest. Die Option, es dann doch nochmal zu vermieten, steht dir natürlich weiterhin offen.

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Ähnlich ist übrigens das Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung. Da hast du den Vorteil, einen Teil der Rate über die Mieteinnahmen der vermieteten Wohnung zu decken.

Die Doppelhaushälfte oder das Reihenhaus sind sehr ähnlich zum Einfamilienhaus. Allerdings bist du hier als Eigentümer:in nicht ganz so frei. Denn du musst dich bei Umbauten mit den Miteigentümer:in der angrenzenden Objekte abstimmen. Bevor du also in ein solches Objekt investierst, solltest du dich mit den anderen Eigentümer:innen also mal ausgetauscht haben. So kannst du dir übrigens ggf. auch ein Vorkaufsrecht auf die zweite Hälfte des Doppelhauses sichern beim Verkauf.

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Weitere Alternative sind natürlich Eigentumswohnungen. Da gibt es natürlich alles von 3 oder 4-Zimmerwohnungen, über 2-Zimmer-Wohnungen bis zu kleinen 1-Zimmerapartments. Jede Größe hat natürlich spezifische Vorteile und es kommt immer auch auf die Umgebung der Wohnung an.

3-Zimmerwohnungen werden sehr häufig von Familien gemietet. Bedeutet: Meistens hast du längere Mietverhältnisse und dementsprechend weniger zu tun mit Mietersuche. Aber Familien haben auch häufig höhere Ansprüche an Wohnungen und du wirst beispielsweise eine Wohnung im 4. Stock ohne Aufzug möglicherweise schwieriger los. Bei 3- oder 4-Zimmerwohnungen könntest du dir allerdings auch über Sondervermietungsmodelle wie beispielsweise Wohngemeinschaften Gedanken machen.

Die höchste Nachfrage besteht üblicherweise nach 2-Zimmerwohnungen. Außerdem hast du es dabei häufig mit Paaren oder Singles mit stabilem Einkommen als sehr interessanter Zielgruppe zu tun. Allerdings solltest du trotzdem ein wenig auf die Lage achten. Denn in reinen Familiengegenden ist es manchmal etwas schwieriger, kleinere Wohnungen zu vermieten. Aber auch hier besteht eine Nachfrage.

Solltest du dich mit dem Kauf eines 1-Zimmerapartments beschäftigen, hat das zunächst den Vorteil des relativ geringen Kaufpreises. Vor allem in Studentenstädten sind solche Objekte extrem interessant als Anlageobjekt. Die Lage ist hier zwar noch entscheidender, da solche Objekte nicht überall gefragt sind. Hast du aber ein solches Objekt, relativ zentral gelegen in einer Uni-Stadt, ist das immer eine gute Anlagemöglichkeit.

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