Was ist ein Pfandtausch?
Shownotes
Beim Pfandtausch tauschst du quasi – wie es der Name sagt – das Pfand ein. Bedeutet konkret: Du hast eine Finanzierung für ein Objekt abgeschlossen, würdest dieselbe Finanzierung allerdings gerne für ein anderes Objekt nutzen. Du tauschst also die Immobilie – in diesem Fall das Pfand der Bank – aus.
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Schließlich kann es bei Immobilien vorkommen, dass sich die Wünsche und Bedürfnisse verändern und du die Immobilie verkaufst und eine neue kaufst. Durch den Pfandtausch vermeidest du die Vorfälligkeitsentschädigung.
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Aber natürlich muss die Bank dem Pfandtausch zustimmen. Dazu stellst du bei der Bank, die das Darlehen führt, einen Antrag für den Tausch des Objektes. Die Bank prüft dann, nach den gleichen Voraussetzungen wie beim ersten Mal, das Objekt. Hat es die gleiche Werthaltigkeit, kann das Darlehen mit auf die neue Immobilie genommen werden. Aber Vorsicht: Hast du über eine Volksbank oder eine Sparkasse finanziert, kann es sein, dass diese Banken Immobilien nur in bestimmten Postleitzahlenbereichen akzeptieren.
Der Pfandtausch ist natürlich nicht kostenlos. Je nach Bank kommen hier Kosten zwischen 750 bis 3.000 Euro auf dich zu.
Natürlich kann es aber auch sein, dass deine bisherige Darlehenssumme für deine neue Immobilie nicht ausrreicht. Dann hast du zwei Möglichkeiten: Du kannst bei der Bank eine Nachfinanzierung oder ein Nachrangdarlehen beantragen.
Da die Gebühren bei Vorfälligkeitsentschädigungen oft sehr hoch sind, solltest du diese Optionen in jedem Fall im Blick behalten.
Wenn bei dir grade der Objektverkauf und der Kauf einer neuen Immobilie ansteht, dann sprich am besten unsere Finanzierungsexpert:innen an. Die schauen mit dir gemeinsam, wie hoch in etwa die Vorfälligkeitsentschädigung wäre und begleiten dich ggf. beim Tausch deiner Immobilie.
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