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Vorbehalte gegen Immo-Investments

Shownotes

Das wohl häufigste Argument gegen Investments in Immobilien sind die hohen Immo-Preise. Gegen eine Immobilie als Kapitalanlage sprechen die aber nicht. Denn wenn es um die hohen Preise geht, denken Menschen vorrangig an Städte in A-Lagen wie beispielsweise München, Hamburg oder Köln. Allerdings gibt es viele Städte, in denen du noch deutlich günstiger in Immobilien investieren kannst. Außerdem: Da die Baukosten ebenfalls massiv steigen, wird die Nachfrage nach bestehenden Immobilien nicht nachlassen.

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Aber platzt denn nicht bald die Immo-Blase? Nunja. Eine Blase entsteht, wenn Käufer:innen durch die Situation am Markt Preise bereit sind zu zahlen, für die es später keinen Markt mehr gibt. Das kann zwar auch in der Immobilien-Branche ein Problem sein, spielt für dich als Anleger:in aber nicht wirklich eine Rolle. Denn bei einem Immo-Invest solltest du nicht in erster Linie auf steigende Preise spekulieren. Denn in den meisten Fällen kaufst du die Immobilie, um sie lange zu halten und über die Mieteinnahmen eine Altersvorsorge zu haben.

Aber sind die aktuell sinkenden Preise denn kein Problem für dein Immo-Invest? Nein, nicht wirklich. Denn du kannst wieder Kaufpreise verhandeln. Und selbst wenn du jetzt kaufst und die Preise anschließend etwas sinken, muss dich das nicht interessieren. Denn du hältst die Immobilie und bekommst Mieteinnahmen. Wenn überhaupt sollten dich die Preisentwicklungen am Immo-Markt langfristig interessieren. Also wie sieht es in 10, 15 oder 20 Jahren aus? Und wenn du die Marktpreise historisch betrachtest, sind die quasi nie langfristig gesunken.

Aber natürlich hat jede Investition – ob Aktien, ETFs oder Immobilien – ein gewisses Restrisiko. 100 %-ige Sicherheit gibt es nie. Dabei hilft es, dich mit den Risiken auseinander zu setzen, um sie besser abschätzen zu können. Außerdem solltest du genau wissen, welche Ziele du mit dem Invest verfolgst und welche Strategie für die die Beste ist. Sprich dazu am besten mit unseren Expert:innen!

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Ein weiterer Vorbehalt, den Menschen häufig haben, ist die Angst vor aufretenden Mängeln an der Immo nach dem Kauf. Auch da kommt es allerdings drauf an. Denn du trägst das Risiko nur alleine, wenn du gleich ein ganzes Mehrfamilienhaus ur Kapitalanlage kaufst. Ist eine gute Investitionsmöglichkeit, das Objekt solltest du in diesem Fall allerdings von einer Gutachterin oder einem Gutachter checken lassen. Die Kosten lohnen sich aber für ein gutes Objekt.

**🎧 Hör' nochmal in unsere Folge "Mehrfamilienhaus kaufen" rein! ** Deutlich geringer ist das Risiko aber, wenn du eine Wohnung innerhalb einer Eigentümergemeinschaft kaufst. Denn da sind Reparaturkosten zum Großteil aus den Rücklagen gedeckt. Du trägst nur den Anteil nach deinem Eigentumsanteil an der Immobilie. Größere Schäden wie Wasserschäden am Gebäude deckt übrigens die Wohngebäudeversicherung.

Versicherungen können dich übrigens auch gegen Mietausfälle absichern. Allerdings solltest du auch hier das Risiko nicht überschätzen. Denn vor dem Kauf hast du ja mit bisherigen Eigentümer:innen gesprochen und kannst auch aktuelle Mieter:innen kennenlernen. Sollte es doch zu dem Fall kommen, solltest du dir juristische Hilfe holen. In den allermeisten Fällen zahlen Mieter:innen ihre Miete aber pünktlich.

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