Welche Kaufnebenkosten gibt es?
Shownotes
Zu deinem Kaufpreis kommen als Kaufnebenkosten in jedem Fall die Grunderwerbsteuer und Kosten für Notar sowie Grundbuchamt hinzu. In manchen Fällen musst du außerdem eine Maklerprovison (auch Courtage genannt) zahlen. Es gibt allerdings ein paar Details, auf die du bei deinem Immo-Invest achten solltest.
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Die Grunderwerbssteuer unterscheidet sich von Bundesland zu Bundesland. Während du in Sachsen 3,5% auf den Kaufpreis der Immobilie an das Finanzamt zahlst, musst du in Schleswig Holstein 6,5% auf den Tisch legen.
Wichtig ist hierbei, dass du die Grunderwerbsteuer nur auf den Kaufpreis der Immobilie zahlst. Solltest du also Inventar mit erwerben, zahlst du darauf, sofern die Summen auch so bestätigt werden, keine Grunderwerbsteuer. Bevor du das jedoch mit aufnimmst, immer bitte mit unseren Finanzierungsexpert:innen austauschen.
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Bei einem eigenen Hausbau, bei dem du das Grundstück einzeln erwirbst, hast du den Vorteil, dass du die Grunderwerbsteuer nur auf den Kaufpreis deines Grundstückes zahlst. Und später nicht auch noch auf das Haus.
Dann gibt es da noch die Kosten für das Notariat und die Grundbuchamtskosten. Die liegen im Durchschnitt bei 2%. Hiervon gehen ungefähr 1,5% an den Notar und 0,5% an das Grundbuchamt. Oft wird gefragt: Gibt es günstige Notariate? Also lohnt es sich, mehrere Angebote einzuholen? Grundsätzlich sind die Preise allerdings überall fast gleich.
Möglicherweise kommt dann noch die Maklercourtage. Die ist recht individuell, da sie nicht festgeschrieben ist. Durch die Gesetzesveränderungen teilen sich bei Wohnungen und bei Einfamilienhäusern Verkäufer:in und Käufer:in die zu gleichen Teilen. Bei Mehrfamilienhäusern ist es noch anders, da wird es durch die Käuferin oder den Käufer getragen. Zwischen 1% Maklercourtage bis 10% ist eigentlich alles möglich.
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