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Hürden bei der Finanzierung...

Shownotes

Damit du zackig ein Finanzierungsangebot in deinem Postfach hast, bist du optimalerweise fest angestellt, hast eine gute Haushaltsrechnung – also mehr Einnahmen als Ausgaben – und im Idealfall nicht mehr als zehn Immobilien.

Wie gesagt: Theorie und Praxis passen nicht immer zusammen. Das heißt aber nicht, dass du keine Finanzierung für eine Immobilie bekommst. Es dauert dann vielleicht einfach nur einen Tick länger. Aber mit den richtigen Profis an deiner Seite, bekommst du davon nicht mal etwas mit. Finanzierungsvermittler:innen, wie wir sie im Urbyo Team haben, wissen worauf es ankommt und an welcher Stelle eventuell ein bisschen Überzeugungsarbeit bei der Bank geleistet werden muss. Probezeit kann so ein Thema sein oder die Betrachtung in der Rentenphase. Wenn du weißt worauf es dabei aber ankommt, sind diese Hürden leicht genommen.

Den direkten Draht für alle Finanzierungsfragen hast du natürlich über unsere Webseite. Janina und ihr Team freuen sich auf jeden Fall, wenn sie dich unterstützen dürfen.

Um bei den Banken nach einer Immobilienfinanzierung zu fragen, solltest du aber einfach ein paar grundsätzliche Unterlagen parat haben:

  • Personalausweis
  • Die letzten drei Gehaltsabrechnungen bei angestellt Tätigen bzw. aktuelle BWA bei selbstständig Tätigen
  • Lohnsteuerbescheinigung
  • Rentennachweise
  • Nachweise über Vermögen und Verbindlichkeiten.
  • Steuerbescheid (sofern du eine Steuererklärung machst)
  • Die letzten zwei Jahresabschlüsse (bei Selbstständigen)

Da für die Baufinanzierung nicht nur deine eigene Finanzlage eine Rolle spielt, sondern auch die Immobilie selbst, kann es da vielleicht auch noch deinen einen oder anderen Stolperstein geben. Solltest du nämlich aus irgendeinem Grund die Raten an die Bank nicht mehr bezahlen können, hat die das Objekt immer noch als Sicherheit und kann die im Fall der Fälle zwangsversteigern. Daher prüft die Bank natürlich auch genau, ob die Wohnung oder das Haus den Kaufpreis auch wert ist. Dafür durchforstet sie allerhand Unterlagen:

  • Mietvertrag
  • Bilder
  • Grundbuchauszug
  • Flurkarte
  • Teilungserklärung
  • Bauunterlagen
  • bisherige Modernisierungen

Wirtschaftspläne und Jahresabrechnungen sind da eher uninteressant.

Die Bank hat für die Bewertung ein eigenes System, das am Ende den sogenannten Bankenwert ausspuckt. Wenn der Kaufpreis zu sehr davon abweicht, kannst du die Differenz aber z. B. mit einer sehr guten Bonität, höherer Tilgung oder mehr Eigenkapital wieder ausbessern. Außerdem gibt Regionen, in denen der sogenannte Bankenwert noch auf Quellen von 2019 zurück greift, das spiegelt natürlich nicht die aktuelle Situation am Markt wider.

Übrigens: Je nachdem, wie risikobereit du bist empfiehlt sich für dich entweder der Kauf eines Neubaus oder Altbaus. Neuere Immobilien sind eher die richtige Anlage, wenn du sicherheitsorientiert bist. Du bist ein bisschen risikofreudiger? Dann kannst du auch ruhig mal eine ältere Immobilie in mittlerem Zustand kaufen.

Das A und O für dein Investment ist aber immer die Mietnachfrage. Je höher die ist, desto geringer ist das Risiko, dass die Wohnung mal leer steht und du keine Mieteinnahmen hast.

Wenn du wissen möchtest, welche Erfahrungen andere Eigentümer:innen bei der Immobilienfinanzierung gemacht haben, frag gern mal in der Urbyo Community nach oder melde dich direkt bei uns.

Wenn du Themen hast, die wir in einem unserer nächsten Podcasts auch mal besprechen sollen, schreib uns gerne an podcast@urbyo.com.

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