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Kaufpreis verhandeln

Shownotes

Beim Verhandlen des Kaufpreises für eine Immobilie geht es nicht darum einfach mal aus Jux und Dollerei dem Verkäufer oder der Verkäuferin ein Gegenangebot zu machen. Ist der Preis fair, solltest du auch so fair sein ihn zu akzeptieren – und dich freuen, dass du einen guten Abschluss gemacht hast.

Willst du trotzdem noch einen besseren Preis rausbekommen, kann das im Zweifel nach hinten losgehen und du katapultierst dich dadurch ins Aus.

Grundsätzlich kannst du dir aber merken: Je höher der Kaufpreis ist, desto eher hast kannst du ihn noch verhandeln. Und dann gibt es noch ein paar Faktoren, die dich in eine gute Verhandlungsposition bringen – anstehende Renovierungs- oder Sanierungsarbeiten beispielsweise.

In diesem Fall ist offensichtlich, dass nach dem Kauf der Immobilie höhere Kosten auf dich als neue:n Eigentümer:in zukommen. Und das ist ein starkes Argument in der Verhandlung.

Ein weiterer Faktor für die Preisverhandlung ist die Nachfrage: Je geringer die ist, desto besser ist deine Verhandlungsposition. Frage also ruhig auch mal den oder die Verkäufer:in bzw. den oder die Makler:in, wie viele Leute sich ebenfalls für die Immobilie interessieren.

Dein Auftreten spielt dabei eine wichtig Rolle. Es geht nicht darum, dem oder der Verkäufer:in sein eigenes Objekt schlecht zu reden. Sei seriös, fair, freundlich und verbindlich. Das erhöht deine Chancen, denn am Ende spielt bei vielen das Bauchgefühl eine wichtige Rolle, wenn sie ihre Immobilie verkaufen.

Das Ganze sollte – wie so oft – ein Geben und Nehmen sein. Du möchtest den Kaufpreis senken? Dann solltest du dem Verkäufer oder der Verkäuferin auch etwas anbieten können – z. B. schon eine Finanzierungsbestätigung oder einen schnellen Notartermin. Bei beidem helfen wir dir natürlich! Schreibe uns einfach eine E-Mail an support@urbyo.com oder vereinbare direkt einen Termin auf Urbyo Finanzieren. Halte am besten schon mal alle Unterlagen parat, damit wir den Turbo zünden können. Welche das sind? Schau mal hier in den Infos zur Haushaltsrechnung.

Noch ein paar weitere Punkte gefällig, die dich in eine bessere Verhandlungsposition bringen? Voilà:

  • Was ist das für eine Immobilie?
  • Wie ist die Situation des Verkäufers/der Verkäuferin?
  • Was für eine Mieterstruktur ist vorhanden?
  • Wie lange ist das Objekt bereits am Markt?

Hat der oder die Verkäufer:in beipielsweise Verkaufsdruck kannst du mit Schnelligkeit sicherlich punkten.

Hast du für dich die relevanten Fakten zusammengesammelt und dir eine Taktik zurechtgelegt, kommt's auf den richtigen Zeitpunkt an, um deine Asse aus dem Ärmel zu holen.

Theoretisch kannst du den Kaufpreis natürlich noch beim Notartermin verhandeln. Praktisch empfiehlt sich das überhaupt nicht. Am besten verhandelst du den Kaufpreis für die Immobilie direkt bei der Reservierung – dann kann auch der Kaufvertrag direkt so aufgesetzt werden und muss nicht mehr nachträglich angepasst werden.

In diesem Sinne: Happy Kaufpreisverhandlung!

Möchtest du dich zum dem Thema noch weiter austauschen, frag gern in der Urbyo Community nach oder melde dich bei uns.

Wenn ihr noch Fragen habt, die euch beschäftigen, dann schreibt uns gerne an podcast@urbyo.com.

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