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Das kleine ABC der Baufinanzierung

Shownotes

Hast du das Thema Immobilien als Kapitalanlage für dich schon auf dem Schirm? Oder schrecken dich die hohen fünfstelligen oder sogar sechsstelligen Beträge ab, die du bei einem Investment auch schon zum Einstieg in die Hand nehmen musst?

Optimalerweise weißt du natürlich schon zu Beginn deiner Suche, wie viel du dir leisten kannst. Dafür stellt die Bank die sogenannte Haushaltsrechnung an. Dadurch prüft die Bank ganz genau deine Einnahmen und Ausgaben. Am Ende stellt sie damit deine Kreditwürdigkeit fest und stellt sicher, dass du die Rate auch dann weiterzahlen kannst, wenn die Wohnung mal nicht vermietet ist.

Wenn du erstmal selbst gucken willst, in welchem Rahmen du überhaupt einen Kredit bekommen würdest, kannst du dein monatliches Haushaltsnettoeinkommen x 100 rechnen. Dann hast du eine erste, grobe Orientierung, was den Kaufpreis für die Immobilie angeht.

Wichtiger als die Frage nach dem "Wie viel" ist aber eigentlich die Frage: "Was möchte ich mir leisten?" Mach also gern mal einen Haushaltscheck und schau, was am Ende des Monats so übrigbleibt.

Bei der Finanzierung ist dann ziemlich viel möglich und eine 100 %-Finanzierung nicht selten. 100 %-Finanzierung? D.h. du bekommst ein Darlehen über den kompletten Kaufpreis.

Allerdings: Je mehr Geld die Bank dir leiht, desto höher ist ihr Risiko, dass sie es nicht wiederbekommt, sollte sich deine finanziellen Situation verschlechtern. Um das abzupuffern, zahlst du einen etwas höheren Zinssatz. Die attraktivsten Zinsen bekommst du aktuell übrigens, wenn du 85 % - 90 % finanzierst.

Wenn du durch ein paar Ersparnisse die Möglichkeit hast, neben den Nebenkosten auch einen Teil des Kaufpreises selbst zu bezahlen, lohnt sich auf jeden Fall ein Vergleich der Finanzierungsangebote. Denn an dieser Stelle ist die Frage: Eigenkapital einsetzen und den besseren Zins mitnehmen oder monatlich eine höhere Rate haben, dafür aber liquide zu bleiben?

Übrigens: Es gibt einen Mindestbetrag für deine Baufinanzierung. 50.000 €. Möchtest du weniger Geld leihen, bekommst du von der Bank eher einen Konsumentenkredit.

Es gibt wirklich mehrere Möglichkeiten in Immobilien zu investieren – auch ohne viel Knete. Und: Nach einer Immobilie muss auch nicht Schluss sein. Hast du Gefallen an deiner Vermieterrolle gefunden, kann es theoretisch direkt weitergehen. Nur, wenn dein Cashflow dauerhaft negativ ist, wird es vermutlich irgendwann seitens der Banken zu heikel. Aber, hast du den im Blick: Go for it!

Du brauchst bei der Finanzierung Unterstützung? Schau gern auf urbyo.com/finanzieren vorbei.

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Natürlich kannst du uns deine Fragen zur Immobilienfinanzierung auch an podcast@urbyo.com schicken. Wir freuen uns immer über eine kleine Meldung, welche Themen dich noch so interessieren und beschäftigen.

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