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Bausparen: Wann lohnt es sich?

Shownotes

Beim Bausparen zahlst du einen monatlichen Betrag über deinen Bausparvertrag ein. Das System funktioniert dann nach Zeit x Geld und in einer gewissen Zeit musst du dann eine bestimmte prozentuale Summe angespart haben. Bei einer Bausparsumme von 100 % und eine Besparungspflicht von 40 % musst du also 40.000 Euro angespart haben, um 60.000 Euro als Darlehen obendrauf zu bekommen.

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Es lohnt sich also dann, wenn de Darlehenszinsen zum Zeitpunkt des Abrufs der Bausparsumme höher sind als das, was du im Bausparvertrag vereinbart hast. Das nennt man dann den Bausparzinssatz.

Neben dem Anteil, den du mindestens bespart haben musst, geht es aber auch um eine gewisse Dauer, die du erfüllen musst. Wenn du also im nächsten Jahr eine Immo kaufen möchtest, ist es nicht sinnvoll, jetzt erst einen Bausparvertrag abzuschließen.

Bei der Darlehenssumme, die du abrufst, bist du einigermaßen flexibel. Nach oben ist sie zwar gedeckelt, du kannst das Darlehen aber über eine Mehrzuteilung vergrößern. Die Korrektur nach unten ist immer easy. Grundsätzlich bekommst du für jeden angesparten Euro ungefähr 60 % als Darlehenssumme on top. Hast du also 40.000 angespart, bekommst du ein Darlehen von 60.000 Euro problemlos obendrauf.

Einen Bausparvertrag abzuschließen lohnt aus zwei verschiedenen Motivationsperspektiven: Zum einen sicherst du dir den Zugriff auf einen bestimmten Zinssatz in der Zukunft und zum anderen ist ein Bausparvertrag eine Art Krankenversicherung für deine Immobilie falls mal Sanierungen, Reparaturen oder Modernisierungen anstehen.

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